Allround Stories

Wie Design Thinking & Design Sprints den Innovationsprozess für unsere Kundschaft verbessern

Oft nur als Buzz-Word genutzt, steht hinter dem Begriff des Design Thinking längst eine Unternehmensphilosophie. Design Thinking ermöglicht es, die richtigen Produkte oder Services für die richtige Nutzungsgruppe zu gestalten. Dabei stehen die Nutzenden bei allen Handlungsschritten, Methodiken und klaren Aktionen immer im Fokus.

Marie und Marvin
Oktober 2020

Wie wir dabei vorgehen? Als eine von vielen Methoden, die im Design Thinking Prozess zum Tragen kommen, führt Allround Design Sprints mit Kundschaft aus unterschiedlichen Branchen durch – vor Ort oder vollständig Remote. Die Methodik, ursprünglich von Jake Knapp bei Google Ventures entwickelt, verfolgt das ehrgeizige Ziel, früh über den Erfolg eines potenziellen Produkts urteilen zu können – ohne langwierige und kostenintensive Entwicklungsprozesse.

Bei der Entwicklung der Methode suchte Knapp nach einem effizienten Weg, Entwicklungszyklen neuer Produkte zu verkürzen, schnell Nutzungsfeedback zu generieren und so Entscheidungstragenden die Möglichkeit zu geben, den Erfolg eines Produkts oder Services abschätzen zu können. So entstand ein Arbeitskonzept, das zunächst innerhalb von Google Ventures, bald jedoch auch in namhaften Unternehmen rund um die Welt erfolgreich in Innovationsprozessen angewandt wird. Ganz im Sinne der Design-Doing Mentalität wird der Sprint-Prozess dabei stetig angepasst und kontinuierlich weiterentwickelt.

Der klassische Design Sprint ist ein Workshopformat, in dem ein interdisziplinäres Team verschiedenster Abteilungen eines Unternehmens sich in fünf intensiven Tagen gemeinsam einer Herausforderung stellt. Das Ergebnis des Prozesses ist dabei nicht allein ein Konzept für ein mögliches Produkt, sondern ein bereits getesteter, erster Prototyp durch den wertvolles Nutzungsfeedback gesammelt wird.

Die Prototypen im Design Sprint Prozess folgen dabei nicht dem Ziel, als MVP (Minimum Viable Product) das gesamte Funktionsspektrum eines Produkts aufzuzeigen, sondern erfüllen den richtungsweisenden Zweck, Nutzenden in kurzer Zeit einen Eindruck des potentiellen Produkts zu vermitteln und einen Erkenntnisgewinn zu ermöglichen. Dafür mündet der Design Sprint nach einer zweitägigen Workshop-Phase und anschließendem Prototyping in einem Tag von Nutzungstests, in denen eine Konzeptvalidierung erfolgt und konkrete nächste Schritte für die Produktentwicklung abgeleitet werden können.

Der Design Sprint setzt dabei auf Arbeitsprinzipien, die speziell auf die intensiven Innovationsprozesse – Sprints, im wahrsten Sinne des Wortes – abgestimmt sind. So ist der gesamte Prozess in kurze Zeitfenster unterteilt; für jeden der kurzen Prozessschritte ist nur eine begrenzte Zeit vorgesehen, an die ein Timer im (in Zeiten von COVID-19 auch digitalen) Raum stets erinnert. Als vermeintlicher Endgegner von Innovationsprozessen und Fortschritt wird den klassischen Meeting-Situationen vorgebeugt, wo immer es möglich ist. Nicht enden wollende Diskussionen werden ersetzt durch das Arbeiten nach dem „Together-Alone“-Prinzip: alle arbeiten gleichzeitig, aber allein, an der gleichen Aufgabe. Alles so Erarbeitete findet sich stets als physische Repräsentation im Raum wieder, damit Nichts nur als Worte, umgeben von unterschiedlichsten Interpretationen, in der Luft schwebt (Prinzip: „Tangible Beats Discussion“). Anschließende Entscheidungsprozesse werden vereinfacht, strukturiert und visualisiert (Prinzip: „Note-Stick-Vote“).

Als ein Prozess, der darauf ausgelegt ist, innerhalb kürzester Zeit von Problemdefinition zu echtem Nutzungsfeedback zu kommen, führen wir im Design Sprint unsere Kundschaft strukturiert und Schritt für Schritt zum Ziel einer erfolgreichen Produktentwicklung.

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Neue Ansätze für die Durchführung von Nutzungsstudien

Besondere Zeiten bedingen besondere Ansätze und Herangehensweisen. Wie Nutzungsstudien kontaktlos oder ohne Anwesenheit in Zeiten von Kontaktbeschränkungen durchgeführt werden können.

Fiete
August 2020

Viel Home-Office und Online-Meetings sind an der Tagesordnung. Im Einzelhandel muss auf Abstand geachtet werden und persönlicher Kontakt wird auf das Nötigste reduziert. Dennoch ist es wichtig, die Bedürfnisse der Nutzenden durch Studien zu analysieren. Die Entwicklung neuer Produkte wird zwar langsamer, doch herauszufinden, welche Bedürfnisse eine Personengruppe hat oder wie Testpersonen auf ein neues Design reagieren, ist weiterhin sehr wichtig für einen erfolgreichen Entwicklungsprozess.

Das Allround Team hat sich dafür eingesetzt, Studien „remote“ durchzuführen. Hierbei werden Testpersonen nicht in unsere Büros eingeladen, sondern sie können an den Studien selbstständig ohne die Anwesenheit von unserer Versuchsleitung zu Hause teilnehmen.

Mit Virtual Reality (VR) arbeitet unser Entwicklungsteam schon länger und es wurden bereits Studien mit VR-Brillen durchgeführt. So wurde schnell die Idee ausgearbeitet, VR-Brillen an Testpersonen zu verschicken, um so ein Testszenario mit Videos der zu bewertenden Konzepte zu zeigen. Durch die realitätsnahe Darstellung können vergleichbare Ergebnisse wie bei realen Testszenarien erzielt werden.

Bei einem ersten Prototyp wurden zwei Herausforderungen erkennbar:

  1. Testpersonen sind unterschiedlich stark vertraut mit VR-Brillen und haben unterschiedlich viel Erfahrung im Umgang mit dieser neuen Technologie.

    Das System muss somit einfach gestaltet und bedienbar sein.

  2. Testpersonen durchlaufen mithilfe der VR-Brille eine Simulation, welche auch zur Beantwortung von Fragen oder zur Bewertung einzelne Aspekte aufruft. Hier müssen die Antworten nun in irgendeiner Weise aufgezeichnet werden. Diese Aufgabe übernimmt normalerweise die anwesende Versuchsleitung.

    Das System benötigt eine Aufnahmefunktion für spätere Transkription der Antworten der Testpersonen.

Mit Kompetenz und Fachwissen wurden diese Herausforderungen in einem weiteren Prototyp überwunden. Mit dieser Technik ist es nun möglich, Studien auch remote durchzuführen.

Dies hat zugleich mehrere Vorteile: Die Testperson kann sich zu Hause die Zeit nehmen und ein mögliches Infektionsrisiko ist minimiert. Die VR-Technologie lässt die Testperson auch zu Hause immersiv in die Simulation abtauchen. Außerdem ist für einige Testpersonen die Bedienung der Brille eine neue Herausforderung, doch das Interesse an neuen Technologien ist bei vielen Personen ausgeprägt.

Durch eine iterative Entwicklung können schnell neue Ideen und Ansätze umgesetzt werden und das tägliche Geschäft kann auch unter Einschränkungen weitergeführt werden.

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Unser Konferenztool – Ihr Rundum-sorglos-Paket

COVID19 erfordert neue Kommunikationswege. Deshalb haben wir unseren Fokus auf die Personalisierung eines virtuellen Konferenztools gerichtet.

Victor
Juni 2020

Die 6. East meets West Konferenz 2020 „Connecting the dots“ verbindet internationale LGBTIQ*-Netzwerke mit interessierten Partner*innen aus der Wirtschaft und Gesellschaft, um LGBTIQ*-Themen zu diskutieren, Ideen zu teilen und eine professionelle Umgebung für effizientes Netzwerken zu gestalten.

Was macht unsere Dienstleistung des virtuellen Konferenztools zu einem Rundum-sorglos-Paket?

Dieses Tool erlaubt uns, virtuelle Konferenzen zu personalisieren. Die virtuelle Umgebung wird auf Ihre Bedürfnisse angepasst, sodass die Marke und/oder Ihre Aussage den vollen Fokus erhält. Zu den Standard Features bietet unser Tool auf Wunsch auch eine barrierefreie Nutzung an, indem Sie, wie hier auf der 6. East meets West Konferenz 2020, von Gebärdendolmetschenden begleitet werden. Oder Teilnehmenden aus aller Welt durch das Google Translate Plug-In im Chat die Kommunikation untereinander problemlos in ihrer eigenen Sprache ermöglicht wird.

Wir unterstützen nicht nur im Frontend, sondern auch im Backend – vom Einladungs- und/oder Zahlungsmanagement, einem Helpdesk bzw. Techdesk, welcher während Ihrer Konferenz stets erreichbar ist, bis hin zu einem mobilen Studio als Hybrid-Version. Ein Onboarding für frisch Einsteigende bieten wir auch an – also ein Rundum-sorglos-Paket.

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Webauftritt mit chirurgischer Präzision

SPI steht für Surgical Process Institute, ein Unternehmen der Johnson & Johnson Gruppe

Victor
Februar 2020

Was macht SPI?

SYNCHRONISIERTE ARBEITSABLÄUFE

Eine intuitive und modulare Plattform, mit der Sie Ihre eigenen chirurgischen Arbeitsabläufe digital entwerfen und implementieren können.

REAL-LIFE LERNEN

Strukturierte chirurgische Arbeitsabläufe unterstützen das Training, und die chirurgische Leistung kann analysiert und verglichen werden, was wertvolle Erkenntnisse liefert.

MÜHELOSE DOKUMENTATION

Ein maßgeschneiderter, digitaler operativer Bericht, der alle Schritte des Verfahrens automatisch aufzeichnet und vollständig in Ihre bestehende Dokumentationsinfrastruktur integriert werden kann.

Wir haben SPI in ihrem Web-Auftritt unterstützt.

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Alle Jahre wieder… grüßt das Teamevent!

Seit vielen Jahren ist unser einmal jährlich stattfindendes Teamevent fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur.

Angelina
September 2019

Wer in Teams zusammenarbeitet, weiß, dass eine gute Zusammenarbeit nicht immer selbstverständlich und eine der wichtigsten Erfolgsfaktoren eines Unternehmens ist. Wenn das Team untereinander harmoniert, respektvoll miteinander umgeht und die gegenseitigen Stärken und Schwächen kennt, können sie sich optimal ergänzen und bestmöglich miteinander interagieren. Das sorgt für eine entspannte Arbeitsatmosphäre, fördert die Motivation und macht auch noch Spaß!

In der Regel startet unser Teamevent mit einem ausgiebigen Frühstück. Ob im Büro oder auswärts im Café, Hauptsache gestärkt für den aktiven Teil des Tages.


Denn ganz nach dem Motto „eine Busfahrt, die ist lustig…“ geht es im Anschluss entweder per Bus oder auch mal mit dem Boot zum nächsten Programmpunkt.


Am Ziel angekommen, schnell die Care-Pakete mit kühlen Getränken, Snacks und kleinen Gimmicks verteilen und los geht’s! 😊

Ob mit dem Kanu über die Wupper cruisen, im Kletterpark wie Tarzan und Jane zwischen den Bäumen schwingen oder den Drachenfels mit Fragen löchern…


…wir suchen und finden jedes Jahr aufs Neue aufregende Möglichkeiten, uns im Team weiterzuentwickeln. Aber vor allem haben wir jede Menge Spaß und eine wunderbare Zeit zusammen.

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Unsere Vielfalt. Kölns Stärke.

Eine Diversity-Kampagne für die Stadt Köln

Kristina
November 2018

Groß war die Freude als unsere Chefin Fabienne mit der Zusage der Diversity-Kampagnenumsetzung für die Stadt Köln um die Ecke kam. Die Kampagne lief unter dem Namen „Unsere Vielfalt. Kölns Stärke.“.

Vielfalt ist ebenso eine Stärke des Allround Teams. Daher passte das Thema in unsere Reihen wie kein Zweites. Schon seit Jahren kämpft Fabienne für die „Andersartigkeit“. Als sechssprachig aufgewachsene Äthiopierin zeigt sie immer öfter auf, dass unterschiedliche kulturelle Hintergründe kein Grund zur Ausgrenzung sind. Ihr Einsatz führte darüber hinaus zu gesellschaftlichen Engagements, u. a. bei der IHK Köln, Charta der Vielfalt, Gala der Deutschen Diabetes-Hilfe. So konnte sie auch in den unterschiedlichen Workshops ihren Input zu einer wertigen Kampagne beitragen und moderierte die rund 20 Personen durch unterschiedliche Themenabende. Kölner Bevölkerungsgruppen – unabhängig ihres Geschlechts und Alters, ihrer Behinderung, Religion, Ethnie und Hautfarbe sowie sexueller Identität und Lebensvielfalt – entwickelten eine Kampagne, die die Gemeinsamkeiten aller in den Vordergrund stellt. Bereits nach dem ersten Workshop war klar, dass alle Kölner*innen sich zu 100% mit ihrer Heimatstadt Köln identifizieren können. Warum also nicht die Stadt Köln als zusammenführendes Motiv in die Plakatkampagne integrieren? Und was steht mehr für Köln als der Dom? Somit war das Hintergrundmotiv für die fünf Plakatmotive, welches eine Parkbank in den Vordergrund stellt, schnell gefunden. Auf dieser Parkbank wurden unterschiedliche Kölner*innen geshootet, die miteinander in einen Dialog getreten waren. Die eingefangenen Bilder sollten natürlich und nicht gestellt wirken. Alle hatten großen Spaß an der Teilnahme des Shootings und somit an dem Mitwirken in der Kampagne. Die Natürlichkeit und auch die am Set herrschende Freude spiegeln sich in den ausgewählten Kampagnenbildern wider. Es war unheimlich schön zu sehen, wie alle Beteiligten direkt warm miteinander waren. Alle konnten ihre Vielfalt und die großen Stärken ausspielen und waren somit ein wichtiger Bestandteil der erfolgreichen Kampagne, die ein deutliches Zeichen für die Stadt Köln gesetzt hat.

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Die DDG – Deutsche Diabetes-Hilfe

Vorbereitung, Planung und Umsetzung im Bereich des Messemanagements

Angelina
November 2016

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft ist eine der größten medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften in Deutschland. Zu ihren Aufgaben gehört die Erforschung, Behandlung und Prävention von Diabetes.

Jährlich richtet die DDG zwei große Kongresse in Deutschland aus, den Diabetes Kongress in Berlin sowie die Diabetes Herbsttagung mit wechselnden Standorten.

Mehrmals durften wir einen unserer namhaften Kunden aus dem pharmazeutischen Bereich bei den Vorbereitungen, der Planung und der Umsetzung im Bereich des Messemanagements in vollem Umfang unterstützen.

So waren wir neben der Konzeption und Gestaltung des Messestandes auch für das Management der Teilnehmenden des DDG Symposiums zuständig, setzten verschiedene Druckmaterialien wie Einladungen, Edgar Cards oder Banner um und unterstützten bei der Buchung von Hostessen sowie den unterschiedlichsten Standaktionen.

Eine Allrounder-Aufgabe, die für unser Team wie gemacht war und uns einige Jahre lang viel Freude bereitet hat.

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Patientenzentrierte Kommunikation

Den Menschen in den Mittelpunkt rücken

Victor
Februar 2016

Patientenzentriert zu denken und zu handeln heißt für uns, den Menschen in den Mittelpunkt zu rücken. Diesen Ansatz verfolgen wir auch in unserer Kommunikation mit und über Patient*innen. Indem wir die Perspektive der Betroffenen einnehmen, können wir ihre Bedürfnisse aufgreifen und abbilden. Vorurteile, alteingesessene Gewohnheiten oder Annahmen hingegen bleiben außen vor. Wie dieser Ansatz umgesetzt werden kann, zeigt unser Video über Acne Inversa, das in Zusammenarbeit mit AbbVie entstanden ist.

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